• Die Rüstkammer

    Die Rüstkammer, eine der größten privaten Sammlungen historischer Waffen Österreichs präsentiert außergewöhnliche Exponate und kostbare Einzelstücke aus kriegerischen Zeiten. Hervorragend ausgestattet und unterteilt in Vorraum und Kanonenraum, birgt sie das Ausrüstungsvolumen einer fast 100 Mann starken Truppe, wie sie zur Verteidigung einer Burg dieser Größe eingesetzt wurde.

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  • Die Kapelle

    Die Kapelle ist das prunkvollste Gebäude der Burg Kreuzenstein und zugleich ein Kleinod sakraler mittelalterlicher Handwerkskunst, das beispielhaft für die große Sammelleidenschaft und das kunsthistorische Sachverständnis des Burgherren steht.

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  • Der Rittersaal

    Der große Rittersaal von Kreuzenstein repräsentiert mit seiner prächtigen Ausstattung den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens zur Hochblüte der Ritterzeit. Zu seinen Prunkstücken zählen der mit biblischen Darstellungen bemalte Kachelofen, die kostbaren Gobelins, der schwere Speisetisch und die Scherenstühle aus der Renaissancezeit, die Zeugen dafür sind, dass man hier auch die Mahlzeiten einnahm, sowie der berühmte „Brixener Schrank“, der aus der Zeit um 1500 stammt. Dieses äußerst wertvolle Exponat ist in der so genannten Inkrustationstechnik verziert – eine besondere Handwerkskunst, die in dieser Epoche nur eine einzige Werkstatt in der Salzburger Gemeinde Tamsweg beherrschte.

    Um den Wert dieses in seiner Art nahezu einzigartigen Stücks zu betonen, wurde der Saal gewissermaßen um den Schrank herumgebaut. Zum weiteren sehenswerten Inventar des großen Saales zählen ein Kredenzschrank, eine handgeschmiedete intakte Spindeluhr sowie ein gotischer Kirchenstuhl. Die Vor- und Trinkhalle des Saales präsentiert historische Zinn- und Trinkgefäße, Holzfiguren sowie einen offenen Kamin.

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  • Das Fürstenzimmer

    Das Fürstenzimmer mit seiner originalen mittelalterlichen Möblierung repräsentiert das Schlafgemach des Landesherren, in dem zuweilen auch hohe Gäste nächtigen durften. Ungewöhnlich sind die Maße des aus dem süddeutschen Raum stammenden ca. 500 Jahre alten Bettes, das im Verhältnis zu seiner Breite auffallend kurz ist: Zum einen, weil die durchschnittliche Körpergröße damals auch bei Rittern erheblich kleiner war und zum anderen, da Edelleute im Mittelalter vorwiegend im Sitzen schliefen.

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  • Burgküche & Bergfried

    Wie jedes Haus hat auch die Burg Kreuzenstein ihre Burgküche, die über eine enge Pforte vom inneren Hof her begehbar ist. Um alle Bewohner und Verteidiger verpflegen zu können, mußte diese auch dementsprechend großflächig gebaut sein. Ihre tiefe Lage im Erdgeschoß ist bemerkenswert. – So wurden in den kühlen Kellergemächern Vorräte besser gelagert und vor eindringenden Feinden Schutz gewährt. Der Mittelpunkt der Burgküche ist der einzigartige Küchentisch,  der aus einer 7,5 m langen Eichenholzplatte besteht , die auf dem Flußweg von Salzburg nach Kreuzenstein gebracht wurde.  Zahlreiche Küchenutensilien aus dem Mittelalter wie Waffeleisen mit kunstvollen Verzierungen,  oder ein „Windbrater“  sowie der berühmte Nudeldrucker ,  eine Spaghettimaschine aus dem 16 Jht.  sind nur einige der  zahlreichen Küchengeräte.

    Der 60m hohe Bergfried mit der Glöcknerstube im siebten Geschoss ist das wohl imposanteste Element der Burganlage. Seine Form orientiert sich an den Wachtürmen der Wehranlagen in Perchtoldsdorf (NÖ) und Freistadt (OÖ), das riesige Zifferblatt der Turmuhr aus dem 15. Jahrhundert, die aus Überlingen am Bodensee stammt, trägt das bezeichnende Motto „Wer rastet, der rostet“ – ein äußerst zutreffender Wahlspruch für das bewegte, abenteuerliche und zugleich äußerst erfüllte und erfolgreiche Lebens des Neuschöpfers von Kreuzenstein.

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  • Öffnungszeiten

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  • Preise

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  • Burgführungen

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  • Impressum

    Burg Kreuzenstein
    2100 Leobendorf
    Österreich

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  • Die Jagdkammer

    Die Jagdkammer von Kreuzenstein steht geradezu symbolisch für die große Jagdleidenschaft des Wiedererbauers der Burg. Ihre Wände sind reich mit Waffen, Pulverhörnern, Wildwaagen und Jagdmessern geschmückt, besonderer Blickfang ist das angebliche Horn eines sagenumrankten Einhorns – tatsächlich ein Jagdsouvenir der Polarfahrt von Graf Johann Nepomuk Wilczek, dessen originelle Geschichte man bei einer Führung durch die Burg erfährt.

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